Japanische Akupunktur

Bild Japanische AkupunkturDie japanische Akupunktur hat sich aus der chinesischen Akupunktur entwickelt.
Sie benutzt die gleichen Akupunktur-Punkte, beachtet dabei jedoch mehr den Verlauf der Meridiane (Energie-Leitbahnen) und hat zum Ziel, das Qi (Lebensenergie) in allen Meridianen frei fließen zu lassen.
Falls das Qi in den Meridianen nicht frei fließen kann, kommt es unweigerlich zu Krankheitssymptomen. Durch eine bestimmte Körperdiagnose über Betastung der Akupunktur-Punkte erreicht man ein klares Bild über den Qi-Zustand.
Mittels einer speziellen Nadel- und Moxibustionstechnik („Moxa“), wie auf den Fotos zu sehen, wird die Beseitigung der Blockade und ein freies Fließen des Qi erreicht.

Die japanische Akupunktur verwendet nur hauchdünne Nadeln, die ganz oberflächlich eingestochen werden.

Anwendungsmöglichkeiten für Akupunktur (nach WHO)

Hier finden Sie eine Auswahl der Krankheiten, die erfolgreich mit Akupunktur behandelt werden können:

Bewegungsapparat

  • Nacken-, Brustwirbel-, Rückenschmerzen
    (HWS-, BWS-, LWS-Syndrom)
  • Schulterschmerzen
  • Tennis-Ellbogen (Epicondylitis)
  • Schmerzen an Handgelenken und Fingern
  • Hüft- und Kniegelenksbeschwerden

Neurologie

  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Gesichtsschmerzen, Trigeminusneuralgie
  • Schlaganfall, Epilepsie
  • Schlaf- und Konzentrationsstörungen
  • depressive Verstimmungen, Angstzustände

Internistische Erkrankungen

  • funktionelle Herz-, Kreislaufbeschwerden
  • periphere Durchblutungsstörungen
  • Husten und Asthma bronchiale
  • Nahrungsmittelallergien
  • funktionelle Störungen des Magen-Darm-Traktes
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Gastritis, Magen-, Zwölffingerdarmgeschwür
  • Colon irritabile, Colitis Ulcerosa, Morbus Crohn
  • Durchfall, Verstopfung

Gynäkologie

  • Menstruationsbeschwerden
  • Fertilitätsstörungen, Sterilität
  • Schwangerschaftserbrechen
  • Geburtsvorbereitung

Urologie / Andrologie

  • Harnwegs- und Blasenentzündungen
    (Uretritis, Cystitis)
  • Impotenz

HNO

  • verstopfte Nase, verminderter Geruchssinn
    (Rhinitis, Anosmie)
  • Nasennebenhöhlenentzündung
  • Mittelohrentzündung (Otitis)
  • Häufig wiederkehrerende Erkältungen

Hauterkrankungen

  • Akne, Neurodermitis und Ekzem
  • Urtikaria und Allergie

Suchterkrankungen

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